236 Route 30.DARJILING. eine
malerische
Wildnis.
—
Hübsch
ist
auch
der
Abstieg
auf
der
Straße
über
Ghoom
nach
Kurseong;
3-4
St.
Reitens),
den
man
mit
der
Rückreise
verbinden
und
zu
Fuß
vielleicht
bis
Tindhâria
aus-
dehnen
mag
(vgl.
S.
231).
Tagestouren
sind:
n.ö.
über
Bhutia
Basti
(S.
235)
und
Badam-
tam
12-14km
auf
gutem
Reitweg
abwärts
zur
eisernen
Hängebrücke
über
den
Rangît
(300m
ü.
M.),
der
die
Grenze
zwischen
dem
bri-
tischen
der
Ortschaft
Singla
Bazar,
an
der
Mündung
des
Kleinen
in
den
Großen
Rangît;
gleiche
Entfernung.
Zwei
Tage
erfordert
der
Ausflug
nach
der
Tîstabrücke,
ca.
30km
östlich.
1.
Tag:
man
folgt
bei
Ghoom
(S.
232)
dem
Wegweiser
„Pashok
Teesta“,
bleibt
am
Nordabhang
des
Tiger
Hill
und
erreicht
dann
den
Höhenkamm
wieder,
auf
dem
man
an
12km
ebenen
Weges
zum
Galoppieren
hat.
Beim
Dâk
Bungalow
von
Pashok
vorüber
abwärts
zum
Dâk
Bungalow
an
der
Hängebrücke
über
die
Tîsta,
wo
man
übernachtet.
Die
Brücke
vermittelt
den
gesamten
Handels-
verkehr
über
den
Jeleppaß
nach
Tibet.
Am
2.
Tage
reitet
man
an
der
Tîsta
2-3km
aufwärts
bis
zur
Mündung
des
Rangît,
wo
man
von
einem
Pavillon
ca.
400m
über
dem
Fluß
einen
schönen
Blick
in
beide
Täler
hat;
dann
noch
etwa
10km
am
Rangît
aufwärts
bis
zu
der
oben
gen.
Hängebrücke,
wohin
man
sich
zweckmäßig
zur
Rück-
kehr
bergan
nach
Darjiling
ein
frisches
Pony
entgegenschicken
läßt.
Größere
Touren
sind
sorgfältig
vorzubereiten,
wobei
man
vom
Gastwirt
(auch
zum
Wechseln),
Kulis
zubringen).
Zur
Benutzung
der
Dâk
Bungalows
hat
man
die
Erlaubnis
des
Regierungskommissars
quartieren
sind
Lebensmittel
vorauszusenden.
Empfohlen
wird
die
Kamm-
wanderung
auf
dem
westlichen
Ausläufer
der
Hochgebirgskette
in
der
Richtung
nach
dem
Kangchenjunga
zu,
wobei
man
der
Schneeregion
näher
kommt
und
namentlich
den
Mount
Everest
großartiger
sieht:
am
1.
Tage
ungefähr
35km
bergauf
bergab
bis
Tonglu
(3070m);
am
2.
Tage
20km
bis
Sandakpho
(3634m);
am
3.
Tage
18km
bis
Phallut
(3600m),
an
der
NW.-
Ecke
des
brit.
Gebiet
des
Mahârâja
leben
in
Sikkim
kennen
lernt;
4.
Tag
Dentam;
5.
Tag
Pemiongtschi,
das
Hauptkloster
des
Landes;
6.
Tag
Rinchimpong;
7.
Tag
zurück
in
Darjiling.
Das
erste
wissenschaftliche
Werk
über
den
Himâlaya
veröffentlichte
der
Deutsche
durchforschte.
In
neuester
Zeit
ist
er
alljährlich
das
Ziel
größerer
Expeditionen,
teils
zu
wissenschaftlichen
Zwecken,
teils
aus
Lust
an
großartigstem
Bergsport.
Die
erreichten
Höhen
gehen
einstweilen
nicht
weit
über
7600m
hinaus.
Besonders
ausgezeichnet
haben
sich
das
ameri-
kanische
länder
Norweger
dem
englischen
Among
the
Himalayas
(London
1899;
22
sh.
6
d.)
und
Freshfield’s
Round
Kangchenjunga
(London
1903;
22
sh.
6
d.).